Eine Traumreise zum Kombinieren
Entdecken Sie Südafrika mit privaten Safari-Lodges und erleben Sie im Anschluss einen wunderschönen Strandurlaub auf Mauritius mit unserem Bush & Beach Angebot.
Einmal im Leben… Südafrika. Da denkt man an wilde Tiere, unendliche Weiten, Essen im Kreis um das Lagerfeuer, Pirschfahrten und einmalige Landschaften. Es war schon ein mulmiges Gefühl, als ich zu meinem 40. Geburtstag in ein mir völlig fremdes Land aufbrach. Viele Fragen stellten sich mir im Vorfeld. Impfungen, Vorsorgemaßnahmen, Kriminalität, Armut der Bevölkerung? Doch alle Sorgen und Ängste waren in dem Moment verflogen, als ich südafrikanischen Boden betrat.
Zu meinem runden Jubiläum sollte es etwas ganz Besonderes sein und ich begab mich in die Hände von Michael Frauen und pearls of africa – ein echter Südafrika Experte, mit dem MKR Reisen seit vielen Jahren die schönsten Touren ans Ende der afrikanischen Welt unternimmt.
Doch lassen Sie mich ein wenig von meinen Erfahrungen berichten und Sie mitnehmen auf vier unvergessliche und ereignisreiche Tage in Südafrika – in die beiden wohl schönsten Lodges, die man sich nur vorstellen kann.
An Bord der South African Airlines, gab es leckeren Wein aus der Region und den ersten Vorgeschmack auf das südafrikanische Essen. Nach nicht einmal 12 Stunden landeten wir in Johannesburg. Dadurch, dass es keine Zeitverschiebung gibt und die Flieger morgens ankommen, hat man das Gefühl – wie frisch aus dem Bett – einen neuen Kontinent zu entdecken. Da wir gleich im Anschluss nach Nelspruit weiter flogen, gab es erst einmal nicht viel von Johannesburg zu sehen. Am Krüger Mpumalanga International Flughafen (KMIA) in Nelspruit war der Mietwagenschalter schnell gefunden und schon 30 Minuten nach Ankunft, waren wir auf dem Weg in die Prärie. Alternativ würde man hier von seinem persönlichen Fahrer der Lodge abgeholt werden. Gas geben, entdecken und erleben. Wann wird uns wohl das erste Tier der Big Five begegnen? Das Gate zur Idube Lodge im Sabi Sand Game Reserve (ein Teil des äußeren Krüger National Parks nahe dem Paul Kruger Eingangstor) war bald erreicht. Hier begann eine andere Welt unter Knobthorn und Jackalberry Bäumen, während der Verkehr immer weniger wurde. Mit dem Auto vorgefahren, wurden wir schon von freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitern willkommen geheißen und mit einem Begrüßungsgetränk in der Hand in die einzigartige Landschaft der Idube Lodge eingewiesen. Das Klima hüllte uns mit seinen warmen Temperaturen ein. Wir sahen 10 Luxuschalets und viel wilden Busch. Im nächsten Gebüsch könnte ein Leopard auf uns warten…
Wir wurden zu unserem Safari Chalet begleitet und bekamen weitere Informationen zu der Unterkunft, die uns für die nächsten 2 Nächte beherbergen würde. Bevor wir uns abends an das offene Lagerfeuer, dem südafrikanischen Braai, setzten, ging es erst einmal auf Pirschfahrt in den Sonnenuntergang hinein. Unser erfahrener Ranger, der uns im offenen Safari Fahrzeug begleitete, und der Spurenleser, der vorne auf dem Wagen saß, leisteten hervorragende Arbeit. Selbst ich, als absolutes Greenhorn, bekam schon nach wenigen Minuten ein tolles Gespür für die Wildnis. Sobald sich etwas im Gebüsch bewegte, hielt das Safari Fahrzeug an oder verfolgte in rasanter Fahrt beispielsweise einen Leoparden. Wir sahen, was wir uns nie hätten erträumen lassen. Wildhunde, Elefanten, Zebras und zum Abschied ein Rudel von Hyänen, die den Kadaver eines Nashorns aushöhlten…die Eindrücke übermannten mich…dann weiter zum Abendessen. Wir saßen um das Feuer herum und tauschten uns mit anderen Gästen aus. Wer hatte schon was gesehen? Eines hatten gewiss alle um das Lagerfeuer gemeinsam – funkelnde Augen. Zufrieden und absolut glücklich schliefen wir in unserer privaten Lodge ein. Morgens, noch vor Sonnenaufgang, ging es wieder los….zu gefühlt nächtlicher Uhrzeit standen wir auf und genossen eine heiße Dusche. Im offenen Safari Fahrzeug fuhren wir bei Sonnenaufgang los. Die wilden Tiere sind vor allem nachts und früh morgens extrem aktiv und so bekamen wir wieder so einiges zu sehen: Löwen, riesige Elefantenherden, Giraffen und vieles mehr… bei Sonnenaufgang dann der erste Stopp mit leckerem heißen Kaffee und kleinen Köstlichkeiten. Nie wusste man, welcher Vierbeiner einem als Nächstes überraschen würde. Aber immer alles ohne Gefahr. Denn sowohl der Ranger, als auch der Fährtenleser hatten alles im Blick. Mittags entspannten wir uns und machten einen kleinen Spaziergang in der Lodge, nachmittags holte uns der Ranger zur Wanderung durch die Wildnis ab. Immer bewaffnet mit einem Gewehr, ergaben wir uns dem Schicksal. Aber auch diesmal kehrten wir unversehrt und reich an neuen Eindrücken zur Lodge zurück. Einen Sundowner in der Nähe einer riesigen Nilpferdherde, sich nie darüber im Klaren befindend, wann der nächste Löwe aus dem Gebüsch springen und einem Gesellschaft leisten würde.
Der Abschied fiel schwer, doch die Vorfreude auf die Lukimbi ließ die Trauer schnell weichen. Das Gate zum Krüger National Park erreichten wir nach circa 1,5 Stunden. Einzigartige Landschaften und immer das Gefühl, eins zu sein mit der Flora und Fauna dieses exotischen Kontinents. Da wir unsere nächsten 2 Tage fernab von jeglichem touristischen Gedränge verbringen wollten, führte uns auch unser weiterer Weg jenseits der touristischen Wege. Ein Schild wies den Weg zur Lukimbi Safari Lodge. „Only for residents“ prangte dort in großen Buchstaben. Also durften nur wir diese Straße einschlagen. Nach weiteren 30 Minuten, ohne ein weiteres Autos zu sehen, erreichten wir das Paradies: Die Lukimbi Safari Lodge verbindet unaufdringlichen Luxus mit der Einzigartigkeit südafrikanischer Gastfreundlichkeit. Mitten im „nowhere“ bekamen wir eine Suite der Superlative zugeteilt, stets eskortiert von einem Begleiter mit Gewehr in der Hand. „Warum nur?“, stellte sich mir die Frage, auf welche wir ganz lapidar die Information zur Antwort bekamen, dass Leoparden hier gerne auf den Dächern lägen und manchmal Hunger auf Europäer hätten. Letzteres allerdings, sagte er mit einem großen Lächeln auf den Lippen… Die Suite war schlicht und ergreifend ein Traum. Nichts was man am Ende der Welt erwarten würde war vorhanden, dafür aber Luxus pur. Ein offenes Badezimmer mit Blick auf die Steppe, ein Schlafzimmer zum Träumen und eine Terrasse, die einen eins werden lässt mit der Natur. Nach einem kurzen Badprogramm, ging es mit einem leckeren Gin Tonic in der Hand auf die Terrasse. Allen, die jetzt Schlechtes vermuten, sei gesagt, dass Gin gut gegen Moskitos hilft. Nach nur wenigen Minuten, plötzlich laute Geräusche. Ein Erdbeben? Die Erde und unsere Terrasse begannen zu erzittern. Wir sprangen von unseren bequemen und tiefen Korbstühlen auf und sahen durch das nahe Dickicht einen Elefantenbullen direkt auf uns zukommen. Gut, dass kein Gin Tonic mehr im Glas war, sonst hätten wir ihn wohl verschüttet. Nur wenige Meter von unserer Aussichtsplattform entfernt, bediente sich der riesige Bulle an der Wasserstelle. Uns schien er gar nicht zu registrieren – besser so. Neben den Annehmlichkeiten der Luxus Suite, gab es noch einen sagenhaften Pool, eingebettet in die großartige Umgebung. Die zwei Premier Suiten verfügen sogar über ihren eigenen Pool. Abends ging es zu einem vorzüglichen und romantischen Dinner. Jedoch nicht ohne vorher den mit Gewehr bewaffneten und bis über das ganze Gesicht strahlenden Guide dazuzuholen. Strammen Schrittes, begleitete er uns in eine andere Welt. Um das Feuer herum, waren unsere Tische verteilt und wir wurden nicht nur mit leckerem südafrikanischem Rebensaft, sondern auch frisch gebratenem Fleisch in jederlei Hinsicht verwöhnt. (Das wohl beste Grillfleisch meines Lebens!) Doch vor lauter Essen und Trinken, hätte ich nun beinah das Wichtigste vergessen. Bevor wir die lukullischen Köstlichkeiten genießen durften, waren wir im offenen Safari Fahrzeug in den Sonnenuntergang gefahren. Unser Ranger, natürlich mit Gewehr, und unser Fährtenleser vorne am Safari Fahrzeug sitzend, entführten uns in eine Welt, die für uns so noch nicht existierte. Nicht der Mensch regierte das Geschehen und es gab auch keine Zeit, die man hätte einhalten müssen; überhaupt gab es kein Hier und Jetzt, sondern einzig und allein das Ich und die Natur. Was wir in den nächsten Stunden erleben durften, könnte Bücher füllen. Mein Herz war erfüllt und überglücklich, an so etwas Wundervollem teilhaben zu dürfen. Auf dieser Tour konnten wir schon mal einen Vorgeschmack dafür bekommen, was uns die nächsten Tage noch alles erwarten würde. Mit unzähligen Eindrücken und unbeschreiblichen, erlebten Momenten, schliefen wir, das Moskitonetz über uns, selig ein. Jenseits der Terrasse begann die Nacht schließlich zum Tag zu werden und man hatte das Gefühl, man sei eins mit Südafrika. Die lang ersehnten Big Five waren, neben den vielen anderen Tieren, Teil der gewonnen Eindrücke.
Für ein Fazit dieser 4 Nächten, fehlen mir noch immer die Worte und auf dem Rückweg zum Flughafen Krüger Mpumalanga International Flughafen in Nelspruit, stellte sich mir außerdem die Frage, ob ich diesen wunderbaren Teil der Erde wirklich wieder verlassen wollte. Die gesammelten Eindrücke und gewonnenen Erkenntnisse werden wohl noch lange nachwirken und bedürfen des Verarbeitens in den kommenden Wochen und Monaten. Eines aber ist gewiss: Beide Lodges geben einem das Gefühl, etwas ganz Besonderes erleben zu dürfen. Jede, in diesen beiden Häusern erlebte Minute, ist ein Schritt zum unendlichen Gefühl des Glücks. „Eine Welt in einem Land“ – der Slogan hat in Bezug auf Südafrika, nach nur 4 Tagen Aufenthalt, absolute Bestätigung verdient. Mit spektakulären Landschaften, großen Wildtier-Populationen, sowie den verschiedensten Kulturen und Menschen, ist Südafrika wirklich eine Regenbogennation.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite www.ihr-mauritiusspezialist.de.
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