Kunst und Kultur

Feste und Events

Abhängig von der Jahreszeit werden auf Mauritius zahlreiche Events gefeiert. Von Silvester über Yaum un Nabi bis Cavadee – die zahlreichen religiösen Prägungen lassen fröhlich bunte Feste auch für Touristen entstehen. So ziemlich jeder Monat des Jahres ist in Mauritius mit einem Fest belegt.

Im März beispielsweise wird Holi gefeiert, ein indisches Farbenfest. Im August feiert man den Pére-Laval-Tag. Mauritius liebt es zu feiern und fördert damit für jede Kultur und Religion die eigene Tradition. Einen Kalender mit zahlreichen Festen gibt es vor Ort oder in jedem guten Reiseführer. Selbstverständlich kann man sich auch im Hotel direkt darüber informieren.

Ein Nationalroman mit internationalem Ruhm

„Paul und Virginie“ von Bernardin de Saint-Pierre ist der Roman in der französischsprachigen Literatur. Es ist eine Liebesgeschichte, die auf der Insel spielt. Die Erzählung der unglücklichen Liebe hat die Kultur der Insel geprägt und sie finden sie überall wieder. Das Cap Malheureux wurde nach dem Roman benannt, Restaurants tragen den Namen. In Curepipe gibt es sogar ein Denkmal. Wer also mal ein Buch im Urlaub lesen möchte und die Geschichte direkt vor Ort sehen will, der sollte sich diesen Roman mitnehmen und auf den Fußstapfen von Bernardin de Saint-Pierre sich bewegen.

Séga - mauritische Klänge, die jeden berühren

Séga – mauritische Klänge, die jeden berühren

Einst als Krach der kreolischen Unterschicht abgetan, ist Séga heute eine fantasievolle Ausdrucksform der mauritischen Kultur. Dieser rhythmische Tanz, der von Paaren ausgeführt wird und in vielen Augen sehr exotisch wirkt, spiegelt Erotik und Fantasie wieder. Gepaart mit alten Instrumenten entsteht ein volkstümlicher Tanz, der sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Viele kommerzielle Tanzgruppen haben sich formiert und bieten in Hotels Vorführungen an.


Architektonische Meisterwerke

Wer sich für anmutige Bauarten interessiert, der ist auf Mauritius ebenfalls richtig. Typisch kreolische und mauritische Architektur zieht sich durch das ganze Land. Eine im Kolonialstil erbaute Villa findet man beispielsweise im Botanischen Garten von Pamplemousses. Luxuriöse Villen aus der Zeit des Zuckerbooms sind heute noch zu finden.